Suche - VRH Nightwing

Ja Leute, mir geht es ähnlich wie Laura. Ich habe keine Zeit mehr außer für meinen und Julias eigenen VRH! Vielleicht komme ich irgendwann man wieder! Äh und Lilly/Lucy ich fände es total lieb wenn ihr mir noch die eine PN beantworten könntet. Ich will euch aber nicht verlieren... Deswegen hatte ich die Idee für den der mit mir in Kontakt treten will kann gerne meine Nummer haben und mit mir per Whats App schreiben :D
LG Flora
PS: Hab euch alle ganz ganz doll lieb :*

Hey, unser VRH Holunderblüte ist jetzt eröffnet. Vielleicht habt ihr ja Lust mal vorbei zu schauen und euch vielleicht auch anzumelden ;D
LG
Flora

Also wir kann man noch Personen spielen??

Schicksäle
My Special Life (drin)
Schlittenfahren ohne Schnee (drin)

Aufgabe
Mit Running Free über die Felder fliegen (drin)





Es war bereits zehn Uhr als ich aufwachte und verschlafen auf meinen Wecker schaute, ich sprang schnell aus meinem Bett, und lief in unser Bad. Dort kämmt sich Julia schon die Haare „Hey Flora, auch schon wach“ fragte sie mich und kicherte „Hi Julchen, ja ja sehr witzig“ meinte ich immer noch verschlafen. Dabei band ich meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. „Hallo Leute, endlich seid ihr wach ich habe mich nicht getraut euch an einem Samstagmorgen zu wecken“ sagte Laura hellwach „Soll ich Semmeln holen“ fragte Laura uns „Oh das wäre gut“ sagte ich und Julia nickte Laura freundlich zu. „Gut dann bis gleich, ihr könnt ja schon mal den Tisch decken“ „Ja machen wir bis gleich“ In dem Moment hüpfte Laura die Treppe herunter und man hörte wie sie die Tür zu knallte. Ich ging runter und begann den Tisch zu decken „Hey Julchen, kannst du bitte noch kurz zum Supermarkt fahren und Orangensaft holen?“ „Ja okay ich mach das dann gleich“ Während Julia zum Supermarkt lief zog ich mir mein Top, meine Jeans, meine Rosenkette und meine Hochhackigen Stiefel an. Denn heute wollte ich mich mit Heini im Cafe treffen, denn wir wollen mal wieder etwas machen, eigentlich wollten wir das letzte Woche schon machen aber wir hatten beide so viel zu tun. Und schließlich wollte ich Nugat ja auch die meiste Zeit schenken. Nugat die kleine pfiffige Haflingerstute hatte mein Herz erobert, und ich liebte sie über alles. Sie ist nämlich mein kleiner Schatz und ich könnte mir ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen…nur leider wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als Laura an der Tür klingelte anscheinend hatte sie ihren Türschlüssel vergessen. Dementsprechend lief ich runter zur Haustür und öffnete ihr die Tür. „Du hast aber lange gebraucht“ gab Laura von sich „Es ging nicht schneller, ich war ganz oben und hab mich für das Treffen mit Heini fertig gemacht“ Laura betrat das Haus und begutachtete mich „Da hast du dich aber schick gemacht.“ „Danke“ sagte ich und nahm ihr die Semmeln ab und schüttete sie in einen Brotkorb. 10 Minuten später kam dann auch schon Julia die hatte allerdings an den Haustürschlüssel gedacht. Ich goss jedem ein Glas Orangensaft ein und setzte mich auf meinen Stuhl. Julia, Laura und ich nahmen uns alle gleichzeitig eine Semmel aus dem Brotkorb, als ich meine Schinkensemmel verzehrt hatte nahm ich noch einen sehr großen Schluck Orangensaft und räumte meinen Teller und ein Glas in die Spülmaschine. „Ciao Leute, ich muss zu Heini“ „Tschüss“ sagten Julia und Laura wie aus einem Munde … ich verließ das Haus und ging sofort in Richtung Cafe, zum Glück hatte ich mir meine Reitsachen in einen Rucksack gepackt. An einem kleinen Tisch am Fenster, saß Heini schon und wartete. Ich ging zu ihm und sah dass er sich extra hübsch gemacht hatte und sogar eine Krawatte trug. „Hallo Flora, du siehst aber hübsch aus“ „Hey Heini, danke du übrigens auch“ meinte ich und setzte mich gegenüber von ihm auf die Bank. „Und hast du schon was bestellt?“ „Nein, ich habe auf dich gewartet“ sagte Heini. Uns blieb gar nicht viel Zeit uns zu unterhalten, denn da ka auch schon ein netter Kellner der uns fragte was wir trinken und essen wollen. „Also ich nehme eine Johannisbeerschorle und einen Apfelkuchen“ sagte ich „Ich nehme einen Kaffee und einen Rhabarberkuchen“ bestellte Heini, der nette Kellner sagte: „Kommt sofort“ und verschwand hinter der Theke. „und wie läuft es so mit dir und Golden Nugat?“ „Es könnte gar nicht besser laufen“ fand ich. „Oh cool, wollen wir mal zusammen Ausreiten?“ Oh wie süß er will mit mir ausreiten. „Ja klar, das wäre total cool“ antwortete ich während ich mich innerlich sehr freute, er wollte wirklich mit mir Ausreiten, Besser würde es gar nicht mehr gehen…


„Okay wie wäre es wenn wir uns nächsten Freitag um 14.00 Uhr vor der Reithalle treffen würden?“ fragte Heini gespannt „Oh ja das würde passen“ antwortete ich freudig. „Okay bis dann ich muss leider wieder Trainieren, Caio Flora ich freu mich riesig auf Freitag“ „Schade! Naja dann mal Tschüss, ich freue mich auch sehr auf Freitag.“ Ich zeigte meine Begeisterung nicht so aber innerlich war ich sehr froh und hatte immer noch Schmetterlinge im Bauch, als ich am Stall ankam.

Meine kleine Nugat stand auf dem Paddock, als ich mit einem Strick kam. Die kleine Stute schaute neugierig über den Zaun und spitzte ihre kleinen Ohren. Als ich den Paddock betrat stupste mich Nugat und verlangte eine Karotte, dabei sah sie mich so lustig an das ich nicht wiederstehen konnte ihr eine kleine Möhre zu geben. „Hey Flora, Magst du mit Running Free über die Felder fliegen?“ fragte eine mir sehr gut bekannte Stimme ich drehte mich mit Nugat am Halfter um, und sah Lucy „Klar, aber ich muss erst noch meine kleine Bewegen!“ „Gut, komm dann bitte um 15.30 Uhr in den Stutenstall“ Okay mach ich, versprochen“ sagte ich und führte Nugat auf den Putzplatz, dort band ich sie mit einem Pferdeknoten fest.

Ich kam mit Putzzeug wieder aus der Sattelkammer heraus. Und begann Nugats Fell zu striegeln, die kleine Stute war ziemlich dreckig.

Nach dem Putzen holte ich Sattel und Trense aus der Sattelkammer und Sattelte Nugat, als ich damit fertig war Trenste ich Nugat und führte Nugat auf den Sandplatz. Dort ritt schon Lysander. „Hey Flora, wie geht’s dir denn so?“ fragte Lysander als sie im Schritt abritt. „Hi Lysander, ach mir geht’s gut!“ „Schön, und noch viel Spaß beim Reiten ich muss jetzt los…“ „Ja klar, Tschüss“ Damit war das Gespräch beendet und Lysander ritt auf den Putzplatz. Ich dagegen gurtete nach und führte Nugat zu dem kleinen Stuhl. Dort stieg ich auf und ritt mit Nugat gelassen im Schritt ganze Bahn auf der Linkenhand. Nach zwei Handwechseln und 10 Minuten Schritt, trabe ich auf der Linkenhand an und ich freue mich sehr, denn sie geht schön weich und geht sofort in die Dehnung… Ich finde ja das sie sich gut entwickelt hat meine ich in meinem innere



Sie reagierte auf meine feinste Hilfe, und ich freute mich riesig als die kleine Stute sich unter mir dehnte und endlich untertrat! Es war ein wundervolles Gefühl. In der Ecke knete ich am inneren Zügel und gab ihr die Galopphilfen.


Nach einer Stunde war ich fertig und ritt mit Nugat auf die Mittellinie und stieg ab, machte die Steigbügel hoch, und machte den Gurt lockerer. Die kleine Stute stand ungeduldig neben mir, und stupste mich an das sollte wohl heißen: „Ich will jetzt endlich in meine Box, hopp hopp Flora“ Ich musste kichern bei dem Gedanken, das Nugat sich über meine Schnelligkeit beschwerte! Kurz entschlossen nahm ich die Zügel von Nugat und führte sie auf den Putzplatz. Dort band ich sie an, und ging in die Sattelkammer um Sattel und Trense aufzuhängen.


Als ich mich umdrehte und mich wieder Richtung Putzplatz begeben wollte, War Nugat schon hinter mir… Ich lächelte. „Meine süße kleine Entfesslungskünstlerin“ Nugat war nämlich ein wahrer Profi im Knoten aller Art auf bekommen. Sie wieherte freudig als ich sie streichelte und sie am Halfter nahm.

Am Putzplatz war jetzt schon sehr viel mehr los. Neben Nugat stand Lysanderspferd Missing Dreamer, „Hey Lysander, hast du Lust später mit mir auszureiten?“ „Hi Flora, ja klar, aber ich dachte du hast Golden Nugat schon bewegt oder?“ Lysander sah mich an während sie Missing Dreamers Mähne kämmte. „Ja das schon, aber Lucy und Lilly haben mich gebeten das ich mit Running Free über die Felder fliege.“ „Ach so okay, hoffentlich kommen ich und Missing Dreamer da mit!“ „Ach das wird schon klappen, gib mir noch eine halbe Stunde Zeit dann können wir losreiten!“ meinte ich und tat Nugat ihre Abschwitzdecke drauf, die ich später gegen die Stalldecke austauschen würde. Dann führte ich Nugat in ihre Box, und gab ihr ein paar kleine Möhrenleckerlies die ich beim Beauty Challenge Tunier gewonnen hatte!


Danach ging ich ein paar boxen weiter, zu Running Frees Box. Ich holte sie aus ihrer Box und brachte sie auf den Putzplatz. Dort begann ich die Stute zu putzen. Ich holte ihren Sattel und ihre Trense.

Als Running Free auf gesattelt und auf getrenst war, führte ich die Stute auf den Sandplatz und stieg dort auf nachdem ich die Bügel eingestellt hatte und nachgegurtet hatte! Lysander ritt schon zum Tor und sah mich fragend an. „Kommst du Flora?“ Lysander hielt Missing Dreamer an und wartete auf mich! „Ich komme“ sagte ich und ritt Running Free an.

Als wir vom Hof weggeritten waren. War es wirklich schön, und ich hätte mich sogar fast entspannen können, wenn ich nicht die ganze Zeit aufpassen musste das Running Free nicht losschießt. An einem Waldweg trabten wir dann an. Running Free freute sich das wir endlich trabten! Aber sie wollte noch viel lieber im Renngalopp über die Felder schießen…




Als wir auf ein großes Feld stoßen, fragte ich Lysander „Wie wäre es wenn wir die Pferde mal ein bisschen laufen lassen?“ „Ja klar gerne aber bitte nur bis zu dem Ende dieses Feldes!“ „Okay“ sagte ich während ich Running Free die Zügel frei gab, ihr die Galopphilfen gab und nach einigen Galoppsprüngen in den Leichten sitz ging. Als ich mich an die ungewohnte Schnelligkeit gewöhnt hatte, machte es richtig Spaß mit Running Free über die Felder zu rasen. Nur leider waren wir schon bald am Ende das Feldes und ich musste Running Free in den Trab zurückholen und dann in den Schritt. Wir hatten Lysander weit hinter uns gelassen. Ich hielt Running Free an und klopfte ihr lobend den Hals! Die Stute schnaubte, und freute sich an ihrem Leben!



Nach ca. zehn Minuten kam dann auch Lysander auf Missing Dreamer „Running Free hat ja richtig Gas gegeben“ fand sie. „Ja wenn man sich daran gewöhnt hat, ist es ein wunderbares Gefühl! „Das glaube ich dir“ antwortete Lysander. Wir trabten noch einmal an, und dann gingen wir nur noch Schritt. „Es war ein wunderschöner Ausritt, danke Lysander das du mitgekommen bist“ „Immer doch, es war wirklich toll“ Ich stieg von Running Free ab und führte sie zum Putzplatz. Dort nahm ich sattel und Trense ab, deckte sie ein und brachte sie in ihre Box.

Danach räumte ich alles was ich benutzt hatte auf. Und ging mit Nugats stalldecke in ihre Box, nahm ihr die Abschwitzdecke ab, hängte sie vor die Box und deckte Nugat ein. Sie schnaubte willig und stupste mich freudig an. Ich streichelte sie noch einmal über ihr weiches Fell, und ging aus der Box.



Um ca. 14.00 fuhr ich nach Hause und aß Nudeln mit Tomatensoße. Als ich fertig gegessen hatte, klingelte mein Handy. „Hallo hier ist Flora Apfelbaum“ sagte ich. „Hey Flora, ich wollte dich fragen ob wir uns um 17.00 Uhr hier bei mir treffen wollen, und Schlitten fahren wollen?“ ich erkannte Maries Stimme. „Äh ja gerne“ „Gut bis 17.00, Ciao Flora“ „Ciao“ Ich packte mir ein Toastbrot ein. Und ich ging aus der Tür, dann ging ich bis zu der Bushaltestelle und fuhr bis zu dem Treffpunkt wo ich und Marie uns verabredet hatten. Ich stieg ab, und wartete auf Marie. „Da bist du ja Flora“ ich hörte Maries stimme hinter mir und drehte mich um. „Hey Marie“ wir umarmten uns stürmisch und gingen Richtung Schlittenberg! „Äh…Marie… Wie sollen wir Schlittenfahren ohne Schnee?“ ich schaute sie fragen an „Oh… Tut mir leid Flora das habe ich irgendwie gar nicht gemerkt…“ sie schaute schuldbewusst zurück! „Wir können zu meinem neuen Reitstall gehen, wenn du willst“ „Oh ja immer“ ich freute mich das war doch noch viel besser als Schlitten fahren selbst mit Schnee…



Als wir im neuen Reitstall von Marie waren, Zeigte sie mir ihre Reitbeteiligung. Es war eine zierliche Oldenburgerstute die eine schöne Äpfelung hatte. „Sie heißt Piazza, wird aber immer nur Pizza genannt wegen ihrer Äpfelung“ Ich streichelte Pizza liebevoll und gab ihr einen Apfel, den Marie grade aus ihrer Tasche rausgeholt hatte. „ich bin sie heute noch nicht geritten….Ach wenn du willst kannst du heute dein Geburtstagsgeschenk einlösen“ „Was war das noch mal“ fragte ich „Naja hier Pferde ausleihen kostet 20 Euro. Und du könntest dir jetzt ein Pferd ausleihen und mit mir in der Halle reiten, ich würde es dir bezahlen wenn du willst“ „Oh ja bitte das wäre cool“ meinte ich und ging hinter Marie her die den Hofbesitzer suchte. „Hallo Marie, wenn hast du denn da mitgebracht?“ fragte ein Mann den ich etwa auf 40 schätzte. „Hallo Herr Sonmann, das ist meine beste Freundin Flora, sie ist schon auf S Tunieren gestartet“ „Hallo ich bin Flora“ sagte ich und schüttelte Herr Sonman die Hand. „Hallo Flora, reitest du eher Dressur oder Springen?“ „Ähm ich reite sowohl Springen als auch Dressur, aber ich habe im Moment ein Freizeitpony“ „Ah schön, was wolltet ihr eigentlich von mir?“ „Also ich wollte für Flora, ein Pferd ausleihen“ sagte Marie. „Oh das kommt mir grade recht, hättest du Lust mein Tunierpferd zu reiten?“ Herr Sonmann sah mich an. „Klar gerne“ ich freute mich und sah zu Marie! „Also Finesse?“ fragte Marie Herr Sonemann „Ja genau die“ Marie gab Herr Sonemann die 20 Euro und zeigte mir Finesse, ich war hin und weg. Finesse ist eine Hannoveranerstute die ein Dunkelfuchs ist. „Sie ist 5“ sagte Marie „Ein hübsches Pferd“ sagte ich.


Ich putzte die Stute, sattelte sie, und trenste sie auf. Marie war auch schon fertig mit Pizza und wir gingen zusammen in die Reithalle des Stalles. Dort stellte ich die Bügel ein. Und gurtete nach. Nachdem Marie aufgestiegen war, rief ich „Stuhl frei“ und ging zum Stuhl, die Stute ließ mich brav aufsteigen und trat ordentlich an. Ich ritt neben Marie her, und unterhielt mich mit ihr. „Wie alt ist dein Pizza eigentlich?“ fragte ich sie „Piazza ist 10 Jahre alt.“ „Und wie alt ist Nugat?“ „Nugat ist 5 Jahre alt“ Nach unserem Gespräch, trabten wir beiden auf verschieden Seiten an. Finesse ging wunderschön unter mir, sie kam sofort an den Zügel und ging mit mir auf die leiseste Hilfe sofort auf den Zirkel. Die Galopphilfen nahm sie auch sehr schnell an. Ihr Galopp war schön…


Nach unserem Ritt, deckten wir die Pferde ein und lobten sie. Dann holte Marie noch ein paar Möhren und gab mir zwei die ich an die Pferde verfütterte. Wir brachten die Pferde in ihre Boxen, und streichelten sie. „Danke Marie, es war noch viel besser als Schlittenfahren ohne Schnee“ wir kicherten und Marie begleitet mich bis zur Bushaltestelle. „Tschüss Flora, melde dich mal wieder“ „Ja klar, Tschüss Marie“ ich winkte ihr nach und fuhr nach Hause.



Als ich wieder in unserem gemeinsamen Haus war, begrüßten mich Julia, Laura, Sweet Honey und Flipper freudig. „Hallo Flora, hättest du Lust mit uns noch eine Pferdedoku anzusehen?“ fragte Julia sie schaute mich an und wartete auf meine Antwort! „Gerne, wie lang dauert die den?“ „Nur eine Stunde!“ „Also bis 22.00?“ „Ja genau“ sagte Julia jetzt mischte sich auch Laura ein „Ich habe extra Chips gekauft“ Okay bis gleich ich mache mich nur schnell frisch.“ Ich ging hoch in unser Badezimmer und duschte mich und wusch meine Haare. Danach zog ich mich um und zog sofort meinen Schlafanzug an! Dann ging ich wieder die Treppe runter, und aß mit Julia und Laura die restlichen Nudeln mit Tomatensoße. „Seid ihr fertig? Die Doku geht jetzt los!“ sagte Laura und schüttete ein paar Chips in eine Schüssel dann machte sie den Fernseher an, und schaltete auf den Richtigen Kanal ein. „Das ist es“ meinte Laura und wir alle setzten uns auf die Couch vor den Fernseher. Nach der Doku räumten wir das Geschirr in die Spühlmaschine eigentlich wuschen wir ja von Hand ab. Aber jetzt hatte keiner mehr Lust… Denn Julia hatte sich vertan die Doku hatte nicht bis 22.00 Uhr gedauert sondern bis 23.00 Uhr. Jetzt waren wir alle fix und fertig! Ich hatte mich ja zum Glück schon umgezogen und musste nur noch Zähne putzen und dann konnte ich in mein Traumland ein wandern! Laura und Julia mussten noch sich umziehen und Zähne putzen! Ich ging ins Bad, und putzte Zähne. Dann sagte ich allen gute Nacht, und streichelte Sweet Honey und Flipper noch mal über ihr Fell und ging in mein Zimmer. Dort setzte ich mich noch kurz an meinen PC und Skypte mit Marie. „Hey Flora, wie hat dir der Tag in meinem Reitstall gefallen?“ „Super deine Reitbeteiligung ist total niedlich, und Finesse hat ja Traumhaftegänge.“ „Ja meine kleine Piazza ist soooo süß, Finesse bin ich leider noch nie geritten aber ich reite ja eh meistens meine süße Piazza.“ „Magst du vielleicht auch mal mit kommen, wenn ich Nugat reite? Ich könnte Lilly und Lucy fragen ob du mal ein Schulpferd bei uns ausleihen kannst wenn du möchtest!“ „Oh ja das wäre cool falls euer Hof mal ein Tunier plant ruf mich an.“



Um 00.00 Beendeten wir unseren Skype eifer . Ich ging ins Bett, und dachte noch über den heutigen Tag nach. Es war wirklich wunderschön mit Nugat Spaß zu haben, ich war noch nie so schnell galoppiert wie heute mit Running Free! Es war ein besonders, cooles Gefühl gewesen mit Running Free über die Felder zu galoppieren. Und sich mit Lysander zu unterhalten war auch schön. Und dann war ich ja noch das ich bei meiner besten Freundin Marie zu Besuch war und ich Finesse reiten dürfte.

Ein paar Minuten später schlief ich ein und träumte von meiner süßen Nugat…

Aufgabe: An einer Reitstunde mit Lucy de Caramell teilnehmen <drin>
Schicksal: Flower Power <drin> Schicksal: Ringelsocken sind süß <drin>


Ich streichelte sanft ihre Nüstern, sie wieherte leise und spitze ihre Ohren,

ich gab ihr eine kleine Karotte, und freute mich dass wir richtig gute Freunde geworden waren.
Anfangs hatte ich befürchtet das ich mit ihr nicht zu rächt kämme, aber da hatte ich mich
Zum Glück getäuscht…eventuell konnte ich in ein paar Jahren sogar mit ihr auf Tunieren starten!

Leider war mein Traum zu Ende als Laura laut im Flur herum trampelte, Ich stand genervt auf und ging in den Gang, „Laura was machst du da in solcher frühe?“ Sie klang belustigt als sie mir erzählte: „Also ich bin, von einem jungen aus dem Dorf verabredet“ sie grinste über ihr ganzes Gesicht. Müde ging ich ins Bad, und sah Julia die langsam aber sicher rot wurde, und sich Laura näherte. Sie schrie: „Laura wo hast du meine Zahnpasta hingetan?“ Ich kam heraus und schaute mir die beiden an, es war ein komischer Anblick wie Julia Laura an die Wand drückte. Insgeheim hoffte ich das ich in meinem Kulturtäschchen noch eine neue Zahnpasta hatte, so ganz nebenbei fragte ich die zwei dann: „Wo ist denn Julias Zahnpasta? , und warum hast du sie?“ „Ähm naja, Laura hatte gestern Abend keine mehr“ „Ah siehe da ich hab ja noch eine frische, die ist für dich Julia, Laura dann kannst du Julias ja behalten.“ Julia bedankte sich und ich zog mich an. Dann ging ich runter zur Küche, und deckte den Tisch. Laura kam bereits Treppe herunter gehopst, und Julia ging auch herunter. Sie hatte Ringelsocken an, und Laura lachte leicht amüsiert, „Hey Ringelsocken sind süß?“ gab Julia als antwort auf das Lachen. „Oder Flora?“ „Klar, Ringelsocken sind süß“ Julia war befriedigt und aß einen Buttertoast. Als wir alle mit frühstücken fertig waren, sagte Laura „Also wenn ihr wollt, kann ich heute den Abwasch erledigen“ ich ging sofort auf ihr Angebot ein, und meinte Also Laura, das wäre total lieb von dir, denn ich habe noch so viel zu tun“ Julia nickte anerkennend und verbeugte sich belustigt vor Laura, während sie sagte „Liebe Laura, es wäre so nett von dir wenn du das heute übernehmen könntest“ Weil Julias Verbeugung so lustig aussah und Julia vorne über kippte, bekamen wir alle einen riesigen Lachkrampf…


Als wir den Lachkrampf nach 10 Minuten endlich bekämpft hatten, ging ich hoch in mein Zimmer und zog meine Stallsachen an.

Am Stall angekommen, warte ich auf Lucy denn sie wollte mir eine Reitstunde auf Lucy de caramell. Nach wenigen Minuten kam Lucy aus dem Reiterstüberl, Und begrüßte mich freudig. „Hey Flora, bereit Lucy fertig zu machen?“ „Klar, immer doch“ Nach diesem kurzen Gespräch, ging ich in den stutenstall, und holte die kleine Stute aus ihrer box, Ich führte sie auf den Putzplatz, und holte ihren Putzkasten aus dem Spind von ihr.
Vorsichtig begann ich ihr Fell zu striegeln, die Stute schnaubte unüberhörbar…
Nach ausführlichem Striegeln, nahm ich die kardätsche aus ihrem Putzkasten. Sie genoss es sichtlich Geputzt zu werden.

Als ich mit dem Putzen fertig war, holte ich Sattel und Trense. Allerdings war es nicht einfach sie zu satteln, denn die Stute legte die Ohren an, und tänzelte nervös. Jetzt wusste ich warum sie von allen als schwierig bezeichnet wurde, aber das mit dem satteln schaffte ich dann doch relativ schnell, schließlich gab es auf dem Hof wo ich davor geritten war auch so genannte PROBLEMPFERDE…Das trensen funktionierte dann erstaunlich leicht.
Ich nahm Lucy am Zügel, und führte sie auf den Platz, dort wartet die andere Lucy schon. „Da bist du ja, hat sie dir beim satteln keine Probleme bereitet?“ „So schlimm war´s nicht“ antwortete ich gelassen, wegen meines unerwarteten Tonfall mussten wir anfangen zu lachen… Nachdem ich meine Bügel eingestellt hatte und nachgegurtet hatte, führte ich Lucy (Also das Pferd) zum Stuhl, anscheinend wollte sie mich verarschen denn sie sprang zur seite weg als ich aufsteigen wollte. „Soll ich dir vielleicht helfen?“ fragte Lucy. „Ähm…ich versuchs nochmal…“ antwortete ich etwas leiser als sonst, denn ich fühlte mich verarscht und das war kein schönes Gefühl. Plötzlich viel mir ein, das ich in meiner alten Reitschule, ein Pferd hatten das genauso war, es hieß Araconda, und ich hatte es vor 10 Jahren kennengelernt… Bei Araconda musste man wenn sie einen verarschen wollte und zur seite gehen wollte, die Zügel nach innen ziehen das sie nicht weglaufen konnte. Genau das gleiche versuchte ich jetzt bei Lucy, und siehe da ich sah`s im Sattel. Lucy schaute mich erstaunt an, und ich fragte sie: „Das hättest du jetzt nicht gedacht oder?“ „Äh nein, so viel hätte ich von dir nicht erwartet, ich wusste zwar das du gut reitest und mit pferden gut umgehen kannst aber das du solche Tricks bei frechen und schwierigen Ponys anwendest hätte ich wirklich nicht gedacht!“ Während Lucy redete kam Nino daher, und sagte: „Hey Lucy, hi Flora“ „Hey“ sagten ich und Lucy gleichzeitig. Ich gab Lucy die Hilfen zum Schritt, und fühlte mich gleich viel besser. Immerhin sah´s ich jetzt auf dem Pferd…

Nach ein paar Handwechseln und Bahnfiguren, machte Lucy sich endlich rund…
Kurz danach sagte Lucy: „Flora so geht sie dir schön, aber du musst den Kopf noch nach innen holen.“ Ich knetete so lange am inneren Zügel, bis Lucy ihren Kopf nach innen nahm.

Nach 4 Runden im Arbeitstrab, sagte Lucy ich solle aussitzen und Lucy angaloppieren. Ich folgte ihr sofort und setzte es in die Tat um. Der Galopp bestand leider nur aus hektischen Sprüngen. Aber irgendwie gefiel es mir trozdem…

Als Lucy wieder ihre Decke drauf hatte, und die Reitstunde beendet war. Führte ich Lucy in ihre Box. Dort mapfte sie zufrieden ihr Heu, und ich ging aus ihrer Box. Und ging gradewegs auf Nugats Box zu meiner kleine Stute sie spitzte die Ohren als ich ihre Box betrat, ihr eine Möhre gab und währenddessen ihr das halfter anlegte. Ich nahm mir einen Strick und führte sie aus ihrer Box auf den Putzplatz. Dort band ich sie fest, und mittlerweile verstand sie das sie sich in meinem Beisein nicht lösen durfte und ausbrechen durfte. Als ich mit Putzkasten Sattel und Trense wieder kam schnaubte die Stute leise. Nach einem ausgewogenen Putzen, sattelte ich sie und trenste sie auf. Ich führte sie auf den Platz, und stieg auf. Dann kam Heini auf den Platz und wollte wissen: „ Hey Flora hast du Lust mit mir auszureiten?“ „Aber klar doch“ meinte ich. Den gegen einen ausritt mit Heini hatte ich echt nichts, vielleicht könnte es sogar ein schöner romantischer Ausritt werden. Nur leider wurde aus meinen Vorstellungen nichts, denn nach kurzer Zeit kam uns Nino auf Indian Summer entgegen, natürlich machte es mir nichts das Nino auch mit ausritt, aber ich hätte trozdem gerne noch ein bisschen Zeit mit Heini alleine gehabt…

Nach dem wunderschönen Ausritt, der fast 2 Stunden gedauert hatte kamen wir wieder am Hof an. Ich stieg ab machte Nugat fertig und Deckte sie ein, dann brachte ich sie in die Box und gab ihr die größte Möhre die ich dabei hatte! Als ich mich ausgiebig von Nugat verabschiedet hatte, ging ich auf den Hof und verabschiedete mich von Heini und Nino, Auf dem Weg nach Hause traf ich dann noch Lilly sie war grade Einkaufen gewesen und ich sagte: „Hallo und Tschüss“ denn ich musste weiter. Lilly entgegnete: „das heißt Servus“ ich und Lilly bekamen einen Lachanfall, und ich fuhr weiter.


Zu Hause angekommen krame ich meinen Haustürschlüssel aus der Tasche und öffne die Tür. Verfroren betrat ich das Haus und wollte mich eigentlich gemütlich auf den Sessel legen, aber da fällt mir ein dass ich mir gestern Blumen gekauft hatte, und die heute noch gießen musste. Also lief ich in die Küche und füllte eine Gießkanne auf. Dann ging ich zu den Blumen und bekam erst mal einen Schock, den die Blumen war gestern erst 4 Zentimeter hoch gewesen, und waren mittlerweile 34 Zentimeter hoch. Ich dachte tja das ist halt Flower Power und musste lachen…

Als wir Abendessen gegessen hatten, ging ich ins Bett und schlief sofort ein…Ich träumte von Riesenblumen…

Ich sah wie Greif die Klippen herunterstürzte. Ich konnte mich gerade noch an einem Ast festhalten…

Ich wachte schweißgebadet auf. Denn ich hatte in der Nacht von dem Tag an dem ich drei verloren hatte geträumt. Jetzt hatte ich vor zu Laura ins Zimmer zu gehen. Ich versuchte aufzustehen, aber ich merkte dass meine Beine zitterten, deswegen setzte ich mich erst auf mein Bett und ließ meine Beine baumeln. Schließlich schaffte ich es aufzustehen. Ich schlüpfte schnell in meinen Bademantel und ging durch den leeren Flur… Hinter dem Vorhang raschelte es, was wenn da jemand war? Tief in meinem Inneren dachte ich: Flora, ganz ruhig bleiben. Ich schreckte hoch als ich aus meiner Bademanteltasche das Lied das ganz laut gestellt war Impossible hörte. Mein Handy! Ich nahm ab und hörte eine wohlbekannte Stimmte, nämlich Marie meine beste Freundin. Sie fragte: „Stör ich irgendwie?“ „Nein, nein“, sagte ich genervt. „Ist irgendwas?“, wollte sie wissen. „Nicht wirklich“, meinte ich. „Eigentlich wollte ich nur fragen ob ich nächsten Sonntag zu dir kommen kann. Ich will mir mal die Gegend anschauen?“, erklärte sie. „Ja, meinetwegen“, sagte ich ohne nachzudenken. „Okay tschüss dann“, sagte ich und legte sofort auf. Ich hatte es mir anders überlegt. Ich ging lieber ins Badezimmer anstatt zu Laura. Am Ende würde sie sich noch lustig machen über mich. Ich überlegte was ich anziehen sollte. Und ich kam zu dem Entschluss meine Stallklamotten zu nehmen. Ich ging in die Küche und nahm mir aus dem Schrank einen Teller, das Brot, ein Messer und die Butter. Ich wollte mich gerade hinsetzen und in Ruhe mein Brot essen. Aber plötzlich kam Laura die Treppe herunter gestürmt. Und schrie ganz laut und freudig: „Ich hab einen Brief bekommen! Er ist von Lilly und Lucy. Und was das tollste ist Kaboom ist jetzt mein Pferd!“ „Toll“, sagte ich ein wenig gereizt. „Ich kann heute leider nicht zu unserem gemeinsamen Mittagessen kommen“, sagte ich zu Laura. „Wieso denn nicht?“, fragte Laura. Ich hatte ihr nicht erzählt dass ich ein Auge auf den lustigen Turnierreiter geworfen hatte. „Weil ich heute mit Heino verabredet bin“, erklärte ich. Ohne mir einen weiteren Kommentar anzuhören schnappte ich mir meine Sachen und lief zum Stall.



Ich kam durchnässt und ein wenig gereizt zum Stall. Ich ging sofort und ohne Umwege zu Nugats Box. Die hübsche Ponystute sah mir interessiert entgegen und spitzte die Ohren. Ich konnte nicht anders als zu ihr in die Box zu gehen und ihr einen Apfel zu geben. Sie sah doch so süß aus… Ihre weichen Lippen fuhren mir über die Hand, sie schnaubte und ich klopfte ihr den Hals. Ihre Nüstern fühlten sich wunderbar an. Sie war mein Engel auf Erden… Ich nahm das Halfter und streifte es ihr über. Da kam Leben in die Stute. Sie tänzelte nervös. Ich hielt sie fest und führte sie. Ich band sie in der Stallgasse an und begann sie zu putzen. Ich hatte das Glück das Nugat die Decke auf der Weide angehabt hatte und recht sauber war. Die Kleine sah mich mit ihren klugen, sanften Augen an. Ich war voll in ihren Bann geraten. Ich sattelte und trenste sie auf. Wir gingen in die Halle, die leider wie ich gedacht hatte ziemlich voll war. Da ritten Lilly, Jacky, Katha, Laura und Lysander. Ich musste leider auf dem 4. Hufschlag Schritt reiten, denn es war so übefüllt und irgendwie fühlte ich mich eingeengt. Ich ließ die Zügel lang. Nugat war etwas nervös und tänzelte. Ich beruhigte und lobte sie. Ich ritt auf die Mittellinie und gurtete nach, Ich trabte auf dem Hufschlag. Vor mir tauchte wie aus heiterem Himmel ein kleiner Hund auf. Nugat bremste scharf und ich wurde auf den Hals geschleudert. Der kleine Hund musste auch noch Nugats Beine beschnuppern. Da reichte es meinem Pferd. Sie sprang zur Seite und ich musste mich an ihren Ohren festhalten. Dann war ich endgültig unten. Plötzlich stand in der Tür Heino. Er fing die aufgeregte Nugat ein und dann kam er zu mir. Er sagte, dass es am Besten wäre einen kleinen Schrittausritt zu machen. Ich stimmte ihm zu denn es hatte aufgehört zu Regnen. Ich führte Nugat aus der Halle und saß draußen wieder auf. Am langen Zügel gingen wir ins Gelände.



Ich entspannte mich auf dem Rücken der Stute und wir ritten über einen kleinen Feldweg. Als ich an einem Teich vorbeiritt sah ich Cloe. „Hey!“, rief ich ihr zu und winkte. „Hey wie geht’s?“, antwortete sie. „Gut, ich bin nur gerade runtergeflogen.“ Gab ich zurück. „Oh wie ist das denn passiert?“, fragte sie. „Wie aus dem nichts war da plötzlich ein kleiner Hund und schnupperte an Nugats Beinen, und dann…“ „Oh, ich verstehe“, antwortete Cloe lachend und ließ die Beine in den Teich hängen. Wir verabschiedeten uns und ich ritt weiter. Es war ein wunderschöner und langer Ausritt. Lerchen und Spatzen zwitscherten im Wettstreit. Nach dem langen und ausgedehntem Ausritt, kam ich wieder zurück. Bei dem Ausritt hatte sich Nugat wieder entspannt. Ich band sie am Putzplatz an und sattelte ab. In meinem Putzkasten der in der Stallgasse war lag ein Zettel.

Hey Flora,

Könntest du bitte noch mit Nightwings Orlando spazieren gehen? Lg deine Lucy.

Stand darauf und ich freute mich. Schnell brachte ich Nugat in den Stall und holte den jungen, braunen Hengst aus der Box. Er schnoberte interessiert an mir herum und ließ sich brav aufhalftern. Am langen Führstrick verließen wir den Hof und bogen auf den Weg zum Flusslauf ab. Ich sprach leise mit ihm und wir liefen durch den kleinen Wald. Ich fühlte mich neben diesem großen Pferd, sicher und geborgen. Wir kamen an den kleinen Fluss und ich überlegte ob Orlando da überhaupt reinwollte. Aber er nahm mir die Entscheidung ab. Riss den Kopf hoch und warf sich im Fluss auf den Boden. „Du Schwein!“, schimpfte ich, „jetzt muss ich dich doch noch putzen.“ Ich zog Orlando aus dem Bach und wir machten uns auf den Heimweg. Ich band ihn am Putzplatz an und machte mich mit Striegel, Kardätsche und Wurzelbürste an mein Werk. Es dauerte ewig bis es wieder trocken und sauber war und ich ihn in die Box stellen konnte.



Als ich Orlando in die Box brachte kam ich pünktlich um 17 Uhr ins Reiterstübchen. Heino sah mich interessiert an. „Und habt ihr euren Ausritt gut überstanden?“, erkundigte er sich. „Ja, es war richtig entspannend“, ich erzählte ihm von dem Ausritt und er erzählte von seinem Training mit dem Turnierpferd Löwenherz. Wir unterhielten uns bis um etwas achtzehn Uhr. Dann meinte ich: „Ich muss jetzt heim, wollen wir uns morgen wieder treffen.“ „Das wär schön“, antwortete Heino und wir verabschiedeten uns voneinander. Als ich dann zu Hause war fragte mich Laura sofort wie unser Date gelaufen war und wie es mir nach dem Sturz ergangen war!
Ich antwortete Ja das Date war nur ein treffen und es war cool. Ach und der Sturz war nicht so schlimm, Gute Nacht ich will jetzt schlafen beendete ich unser Gespräch. Als ich im Bett lag dachte ich über den Tag nach: Ich fand den Tag cool, und Heino war auch cool vielleicht würde ja doch noch was aus uns.

Mich kitzelten die ersten Sonnenstrahlen an den Füßen als ich mich im Bett drehte. Mann ich hätte noch so schön schlafen können als ich mich plötzlich daran erinnerte das ich Golden Nugat heute zum ersten Mal von der Koppel holen werde .Wie sie wohl sein wird? Wird sie sich sehr anstellen? Ich habe zwar sehr viel Erfahrung mit Pferden aber bei neuen Pferden bin ich anfangs etwas verspannt… als ich mich dann kerzengrade in mein Bett setzte dachte ich mir aber heute werde ich kein bisschen verspannt sein denn ich kann schließlich gut reiten und hatte auch schon mit jungen Pferden zutun. Irgendwann entschloss ich mich dann doch aufzustehen , ich ging in die Küche und nahm eine Flasche Milch aus dem Kühlschrank .Ich schüttete die Milch in meine Lieblingstasse da war mein süßer Greif drauf ich musste stöhnen als ich ihn sah denn ich vermisste Greif sehr ich hatte mit ihm so viele Aufgaben gemeistert und eines Tages starb mein schwer Krebs erkrankter Vater und als ich ein paar Monate später meinen Greif verlor war ich dem ende nahe .Ich merkte wie mir eine Träne runter lief .Aber ich konnte mich dann wieder fassen bevor ich lauthals losgeheult hätte. Aber heute war kein guter Tag zum Weinen den heute durfte ich endlich zu Golden Nugat. Dann goss ich mir Milch in die Tasse und stellte sie in die Mikrowelle die ich davor auf 800 Grad und 1 Minute gestellt hatte. Während sich meine Milch aufwärmte zog ich mich an und ging wieder in die Küche wo ich ein paar Semmeln aufschnitt und sie in den Brotkorb legte und den Korb eine Aprikosen Marmelade und Butter auf den kleinen TISCH beim Balkon stellte es war ein wunderschöner Tag die Sonne schien und der Himmel war Wolken los es war einfach das beste Reit wetter was man sich wünschen konnte. Ich wurde mit einem Schrillen piiiiiiiiiip aus meinen Gedanken gerissen oh… die Milch war fertig. Ich ging in die Wohnung und nahm die Milch aus der Mikrowelle dann holte ich das Kakao pullver aus dem Schrank und schüttete es in die Tasse. Doch ich hatte nicht vor zuhause zu frühstücken ich wollte lieber als erstes den Stall erkunden und an einem ruhigen Plätzchen frühstücken darum schüttete ich den Kakao in eine Kanne und schmierte mir eine Semmel das packe ich beides in meinen Reitbeutel!

Als ich am Stall angekommen war sah mich Lilly „Hallo“ sagte ich. Oh hey sagte Lilly und willst du Nugat holen? „Ja ist sie noch auf der Weide?“ Ja ist sie ich muss dann mal verabschiedete mich Lilly. Ich ging in den Stall und suchte Nugats Box. Ah da ist sie ja sagte ich und blieb bei der 2 Box stehen dort stand mit großer krakeliger Schrift „Golden Nugat“ ich legte meine Sachen neben der Box ab. Dann nahm ich einen Führstrick von einem Haken und ging zur Koppel. Dort erkannte ich Nugat schon und öffnete die koppel dort rief ich leise Golden Nugat. Sie war noch viel schöner als ich vermute hatte. Sie kam angetrabt und ich machte den Führstrick fest und klopfte ihr einige Male den Hals.

Als wir wieder am Hof waren band ich Nugat am Putzplatz an und gab ihr eine Möhre. Ich wollte mich erst mal mit ihr vertraut machen. Ein paar Minuten später holte ich ihren Putzkasten. Ich Strigelte sie vorsichtig und dann ging ich mit der Kardätsche über ihr Fell als ich mit dem Fell fertig war nahm ich den Hufauskratzer und kratzte ihr die Hufe aus .Dann holte ich den Sattel und sattelte. Zuletzt Trenste ich sie und wir gingen auf den Sandplatz. Ich sagte Tor frei. Und ich bekam ein ist frei zurück. Ich führte sie in die Mitte der Bahn und stellte meine bügel ein und gurtete nach. Als ich damit fertig war ging ich zu einer kleinen aufsteige Hilfe und stieg auf. Ich ritt Nugat am langen Zügel auf dem zweiten Hufschlag im schritt in der Mitte der Bahn blieb ich nochmal stehen und gurtete nach. Ich war jetzt alleine auf dem Sandplatz und ging auf dem Hufschlag nach zehn Minuten im Schritt und einigen Handwechseln nahm ich die Zügel kürzer und trabte auf der rechten Hand an. Es war ein sehr schöner und flotter Trab. Ich ging ins aussitzen über und ritt einen Zirkel an der langen Seite gab ich Nugat die Galopp Hilfen und sie Galoppirte an. Leider war es der falsche Galopp und ich musste nochmal durch pariren. Aber dann Sprung sie richtig an und es war ein Traum ich lächelte leicht .Ich fühlte den Fahrtwind um die Ohren und ich war froh endlich mal wieder auf einem Pferd Zusitzen . Ich trabte noch ein paar Runden und dann parirte ich zum schritt durch. Nach 10 Minuten ritt ich auf die Mittellinie und sah´`s ab. Ich machte sofort den Gurt lockerer und machte die Steigbügel hoch.

Als ich wieder am Putzplatz war und Nugat angebunden hatte sattelte ich sie ab. Und putzte noch einmal drüber dann tat ich sie ab Trensen und machte ihr das Halfter drauf. Ich räumte schnell alles weg. Und führte Nugat auf die Koppel dort gab ich ihr noch einen Apfel und lies sie toben. Nugat wälzte sich ausgiebig. Oh man Nugat ich hatte dich doch vorhin erst geputzt und ich lächelte ein bisschen.

Ich ging in den Stall und nahm mir mein Frühstück. Dann ging ich Nach Hause ich hatte vor heute Abend nochmal herzukommen!

Als ich vorm Haus war zog ich meinen Schlüssel aus der Hosentasche und öffnete die Haustüre. Drinnen herrschte noch totales Chaos vom Frühstück ich ging schnell in die Küche und räumte in 10 Minuten die ganze Küche auf.
Dann ging ich in das Wohnzimmer und überlegte was ich machen sollte. Ich kam zu dem Entschluss mir den Garten anzusehen! Er war zwar klein aber fein wie man so schön sagt. Ich setzte mich ins Gras und schaute in den Himmel. Ich glaube das es heute eine Sternenklare Nacht werden würde.
Nach ca.1 Stunde beschloss ich nochmal zum Reitstall zu gehen. Ich setzte meine Idee sofort in die Tat um und nach einer Viertelstunde war ich dann aus dem Haus.

Als ich beim Reitstall war waren die Pferde schon in ihren Boxen. Ich ging kurz zu Nugats Box und streichelte sie. Dann ging ich in die Reithalle und schaute wer da ritt ich erkannte Lilly und Lucy sofort und ich schaute sie mir kann lange an. Ich glaube es waren Einen halb stunden. Ich verabschidete mich ging nochmal in den Stall und Verabschidete mich von Nugat und den anderen Pferden.

Als ich dann wieder zuhause war legte ich mich in mein Bett und überlegte wie ich denn Tag fand und wie der nächste Tag wohl sein würde und was auf mich zukommen würde… ich fand das Nugat ein Traumpony war… dann schloss ich meine Augen und träumte von Nugat…