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Bericht 8 – My heart will go on

Es war einer dieser morgende, an dem man lieber bis zwei Uhr nachmittags im Bett liegen bleibt und keine Lust hat, irgendetwas zu tun. Ich durfte aber nur bis halb eins liegen bleiben, weil mein Telefon klingelte. Ich hoffte einen kurzen Augenblick lang, Ians Name würde auf dem Display erscheinen, aber es war nicht Ians Name, sondern Anns. Ich drückte die grüne Taste und hielt mir das Telefon ans Ohr, „Hey Cloe, wie geht’s dir so? hast du heute Zeit?“ „Super Begrüßung Ann. Mir geht’s supi und ja, ich hab heute Zeit.“ „Toll! Sollen wir zusammen Ausreiten?“ „Nee ich glaub ich brauch noch ein bisschen Zeit mit Cooper, in letzter Zeit war er nicht so gut drauf wahrscheinlich hatte er `nen Rückfall oder so.“ Ich musste zugeben, dass ich mich ziemlich verpennt anhörte, was Ann unmöglich verborgen geblieben sein konnte „Wahrscheinlich braucht er einfach Zeit, um dir wieder vertrauen zu können. Aber ich kann dir ja trotzdem Gesellschaft leisten. Wie wär´s, wenn ich um zwei bei dir vorbeikomme? Du brauchst wahrscheinlich noch Zeit, um dich aus deinem Bett zu erheben, Alte Langschläferin.“ Ich hörte ihrer Stimme an, dass sie grinste und antwortete ebenfalls grinsend: „Ja Ok. Aber es wär besser, wenn du direkt nach Nightwing kommen würdest.“ „Ok. Bis später“ damit war unser Gepräch auch schon beendet. Ich schleppte mich mühsam unter die Dusche, um einen klaren Kopf zu bekommen, selbst für meine Verhältnisse war ich spät aufgestanden und dennoch war ich todmüde, was vielleicht daran lag, dass Ann und ich noch stundenlang gestern Abend gequatscht hatten. Um genau zu sein hatte ich ihr den ganzen Mist mit Ian erzählt. Und spätestens Morgen würde ich ihm wieder begegnen, ich musste morgen zum doc. Ich wurde schon nervös bei dem Gedanken daran.

Als ich mit meinem Fahrrad zum Stall fuhr, wartete Ann schon auf mich, sie stand neben einem wundervollen Kaltblut, ein Dunkelfuchs mit heller Mähne. Sie rief mir schon von weitem zu: „Cloe! Guck mal! Dein Neukauf ist da!“ Ann war ziemlich aufgekratzt und kam fast hüpfend auf mich zu, ich grinste. „Cloe, Karpari ist da!“, rief sie, als sie nur noch wenige Meter von mir entfernt war. Da tauchte in meinen Gedanken mein neues Pferd auf, ich hatte ihn über den Stress mit Ian total verdrängt. Vor ein paar Wochen, hatte ich Karpari`s Daydream auf einer Pferdeauktion ersteigert, obwohl ich nie vorgehabt hatte, mir ein zweites Pferd zu kaufen, ich hatte mich einfach in den wunderschönen Noriker verliebt und ihn für kleines Geld erworben. Ich fühlte mich genauso aufgekratzt, wie Ann es zu sein schien. Ich grinste weiter, während Ann mich zu Karpari begleitete und fröhlich auf mich einplapperte. Dann stand ich endlich vor ihm und hielt ihm meine Hand hin. Er schnupperte kurz daran und prüfte die Hand mit seinem Maul, um ganz sicher zu sein, dass ich kein Leckerchen für ihn dabei hatte. Mein Herz drohte vor Glück zu überschwemmen, dieses Pferd war einfach hinreißend! Doch als Karpari merkte, dass er von mir nichts zu essen bekam, wendete er sich dem Gras unter dem Anbindebalken zu. Also holte ich erstmal sein neues Putzzeug und mithilfe von Ann war er nach einer halben Stunde total sauber. Ich beschloss, erst morgen etwas mit ihm zu machen, da er sich erst mal eingewöhnen musste. Ann führte Karpari in seine Box, während ich Cooper holte. Ich band mein Pferd an und holte seinen Putzkoffer. Als ich Cooper putzte, fühlte ich mich, als ob er gar nicht mehr mein Pferd wäre, sondern mein Pflegepferd oder so. Cooper hatte sich soo weit von mir entfernt, was ich ihm eigentlich nicht verübeln konnte. Ann kam zurück und fragte, was ich mit Cooper machen würde, ich antwortete, ich würde mit ihm ein bisschen join-up machen, um sein Vertrauen zurück zu gewinnen. Das tat ich dann auch, indem ich Coopers Longe holte und ihn zum Round-pen führte. Zuerst hatte ich Schwierigkeiten mit ihm aber nach und nach wurde es besser; Cooper ging jetzt meistens in die gewünschte Richtung und trabte auch gut an. Nur im Galopp wollte er sich nicht mehr durchparieren lassen, also machte ich ein paar schnellere Richtungswechsel, bis er schließlich gezwungen war, doch in den Trab zu wechseln. Nach einer Ewigkeit, gab Cooper sich geschlagen und kam kauend auf mich zu. Ich gab ihm ein Leckerchen und klopfte ihm lächelnd den Hals. Ich hoffte, wenn ich so weitermachte, würde er mir bald wieder endgültig Vertrauen.

Weil ich heute noch gar nicht geritten war, fragte ich Lucy, ob ich mir ein Pferd vom Stall für einen Ausritt leihen dürfe, sie antwortete: „Ich glaube El Dorado braucht ein bisschen Bewegung, du findest ihn auf der Wiese.“ Ich bedankte mich und ging. Erst holte ich El Dorados Halfter und stellte seinen Putzkasten bereit, bevor ich ihn von der Wiese holte. Er war ein bisschen stürmisch, dass merkte ich sofort, aber ich hielt ihn unter Kontrolle, als ich ihn von der Wiese runterführte. Ann war mittlerweile wieder gegangen, sie wollte sich ein paar Filme ausleihen und haufenweise Chips und Schokolade für einen gemütlichen Mädelsabend kaufen. Ich freute mich schon darauf, als ich auf den inzwischen geputzten und gesattelten El Dorado aufstieg. Zum eingewöhnen und aufwärmen ging ich eine große Runde durchs Dorf, bevor ich im Gelände trabte und galoppierte. Nur leider schaffte ich es nicht, vor dem Ende des Waldweges El Dorado zurück in den Trab zu kriegen, sodass er über ein frisch gesätes Feld raste, unkontrollierbar für mich. Ich bekam langsam Panik, zerrte an den Zügeln und zog reflexartig die Beine nach oben. Gleich falle ich. In meiner Erinnerung war ich wieder ein kleines Mädchen, das auf einem wildgewordenen Reitschulpony saß und fiel. Ich will nicht fallen! Ich zwang mich, mich wieder zu konzentrieren. Ich entspannte meine Beine und gab ganze Paraden, nahm die Zügel enger und parierte wieder, immer wieder. Nach einer gefühlten Ewigkeit wechselte El Dorado in den Trab und schließlich ging er Schritt. Ich zitterte und war schweißüberströmt, El Dorado auch. Aber erst, als ein hochroter Bauer schreiend auf mich zukam, wurde mir bewusst, dass ich mich auf einem Feld befand. „Sag mal, was fällt dir eigentlich ein Mädchen?! Mit deinem Pony hier über MEIN Feld zu rasen! DAS WIRD NOCH KONSEQUENZEN NACH SICH ZIEHEN!!!“ Ich war sichtlich erschrocken und machte Anstalten von El Dorado abzusteigen, da legte der Bauer wieder los: „BLEIB BLOß AUF DEINEM PONY SITZEN, BEVOR DU NOCH DEN REST MEINES FELDES KAPUTT TRAMPELST!“ Ich blieb auf El Dorado sitzen, und wagte nicht, mich zu bewegen. Der Hengst schien auch total verschreckt zu sein; er zuckte nervös mit seinen Ohren hin und her. Bis der Bauer fluchend vor mir stand sagte ich nichts. Schließlich raffte ich mein kleines bisschen Mut zusammen und sagte leise und schüchtern: „Es tut mir leid, mein Pferd ist durchgegangen.“ „Ja ja, hör auf Ausreden zu Erfinden. Ich hasse es, wenn Fremde, mir die Ernte kaputtmachen.“ Zum Ende hin schrie er fast wieder. Ich zog den Kopf ein. Und sagte noch leiser: „Ich werde versuchen, für den Schaden aufzukommen“ und setzte nach einer kurzen Pause hinzu: „Wirklich, Sir.“ Das mit dem „Sir“ war mir jetzt so heraus gerutscht. Der Bauer grunzte, hob den Zeigefinger und drohte: „Wenn ich dich hier noch ein mal sehe, dann zahlst du wirklich! Und jetzt, verschwinde.“ Er strich sich mit der Hand eine fettige Haarsträhne unter seine grüne Kappe und ging. Ich schaute mich nach dem kürzesten Weg zur Straße um und ließ El Dorado antraben.

Wieder am Stall angekommen, zitterte ich immer noch ein bisschen, aber nicht mehr so heftig, wie auf dem Feld. El Dorado hatte nur ein bisschen geschwitzt. Ich stieg vorsichtig von ihm runter, immer noch etwas wackelig auf den Beinen. Ich putzte den schönen Hengst gründlich und stellte ihn zurück in seine Box. Ich verabschiedete ich mich noch von meinem schnuckeligen Neuling Karpari und stattete auch meinem Liebling Cooper noch einen Besuch ab, bevor ich ging.

Wieder in meiner Wohnung hatte ich mich in ein paar gemütliche Klamotten geschmissen und lümmelte mich mit Ann und einer Tüte Chips auf dem Sofa; es lief gerade Titanic an der traurigsten Stelle, wo Rose Jack gerade in den Tiefen des Meeres versinken ließ. Ich schluchzte leise vor mich hin (Ann heulte auch), der Film war so traurig! Aber ein bisschen erinnerte es mich an mich selber, ich hatte meine Mutter auch im Meer versinken gesehen, in gewisser Weise war auch Tom „versunken“ so unerreichbar weit entfernt. Hanni auch. Und Ian auch, es war so, als hätte sich eine tiefe Schlucht zwischen uns aufgetan, oder als würde zwischen uns eine dicke Wasserschicht sein. Wir konnten uns gegenseitig wahrnehmen, aber nicht zueinander durchdringen. Diese Entfernung schmerzte mich, mehr als ich gedacht hatte. Und aus meinem leisen Schluchzen wurde ein lautes Heulen, zu viele schlechte Erinnerungen (oder psychische Labilität) Ann nahm mich in den Arm und sprach leise auf mich ein, während Rose im Film ihre Geschichte zu Ende erzählte und My heart will go on ertönte. Irgendwie passend. Was für eine Ironie.



Hier noch eine kurze Selbstkritik (ja die Idee ist, wie schon so oft, von Lysander):

Negativ:
- Die Schicksäle habe ich nicht mehr mitreingenommen
- Ich habe die Arbeit mit meinen Pferden immer noch nicht ausführlich genug geschrieben
- Nicht so viele gefühle
- Wenn man Titanic nicht gesehen hat, ist der Schluss nicht wirklich nachvollziehbar.

Positiv:
KA

Man ist grade damit beschäftigt, virtuellen Krieg zu führen (und gewinnen!) und guckt nur kurz rein und sieht: Cloe hat einen Bericht veröffentlicht! Ich konnte nicht widerstehen, ihn direkt zu lesen und ließ die Schlacht ruhen... und es hat sich gelohnt!

- Gut fand ich diesmal den Schluss. Ich habe Titanic nie gesehen (und habe es auch nicht vor, bleibt weg von mir, Liebesfilme!), aber ich finde schon, dass man es nachvollziehen kann, da du gut genug beschrieben hast und das, ohne langweilig zu werden, denn du bist nicht zu tief auf die Story vom Film eingegangen. Ich finde den Vergleich sehr gelungen, das stellt auch deine Gefühle gut dar ohne sie direkt aussprechen bzw. schreiben zu müssen. Außerdem ist es angenehm zu lesen und die Wortwahl finde ich besonders an der Stelle passend.
- Die Stelle mit dem Bauern fand ich gut, denn sie ist sehr realistisch und... ich weiß nicht, es kam unerwartet. Man kann sie sich außerdem sehr gut bildlich vorstellen und hineinfühlen (was nicht heißt, dass man es nicht besser schreiben kann xD).
- Der einleitende Satz gefällt mir (zufälligerweise fängt der Bericht, an dem ich gerade schreibe, ähnlich an xD)
- Ich fand es gut, dass du, wenn auch nur wenig, nochmal darauf eingegangen bist, dass Coopers Vertrauen zu dir nicht mehr ganz intakt ist, da du es direkt danach ja nicht gemacht hast, es aber wenigstens nicht ganz verschweigst.

Nicht so gut fand ich dagegen:
- Du kümmerst dich wirklich wenig um deine Pferde bzw. beschreibst es nicht so ausführlich, wie du ja selbst sagst. Ich muss dazu sagen, ich finde außerpferdliche Story sehr wichtig, da es sonst schnell langweilig wird, allerdings sollte man die Pferde nicht vergessen und das Leben auf dem Hof und das nicht auf dem Hof nicht getrennt behandeln. Also so nach dem Motto "Ich erlebe ohne Pferde dies und dies und das, gehe nebenbei aber noch zum Hof und das reicht" sondern man sollte es (finde ich zumindest, ist ja auch wieder nur meine Meinung) verknüpfen. Bsw. könnte man über seine Probleme auch mit den Pferden reden, während man sich um sie kümmert und etwas mit ihnen unternimmt. Ich denke da an ganz rührende Szenen, wenn der Protagonist den Pferden von seinen Sorgen erzählt und diese ganz verständnisvoll reagieren. ;D
- Ich bin gerade nicht fähig, genau zu sagen, woran es liegt, aber, vorallem in dem Teil mit den Pferden finde ich deine Sätze nicht ganz so schön und sie wirken sehr gleich und so, als würden sie sich immer und immer wieder wiederholen.
- Die letzten beiden Abschnitte fangen an mit "Wieder dort und dort angekommen". Allgemein beschreibst du deine Wege nicht. Du sagst zwar, dass du mit dem Fahrrad fährst, aber es würde mich freuen, wenn du auch mal beschreiben würdest, wie es auf dem Weg so ist, wenn auch nur ganz kurz. Außerdem wäre es interessant mehr Einblicke in Cloes Gedanken zubekommen. Bsw. auf dem Nachhauseweg könntest du über Cooper, Kapari, die Sache mit dem Bauern usw. nachdenken.
- Manche Dinge sind nicht sehr asuführlich beschrieben, was deinen Bericht sehr kurz macht. Bsw. stand an einer Stelle "Ann war inzwischen gegangen", was vollkommen okay ist und auch nicht schlecht formuliert ist o.ä., ich bin nur zu faul, ein anderes Beispiel zu suchen, aber hättest du das anders gemacht, zum Beispiel ein Gespräch geschrieben, wo Ann vorschlägt, einen Mädelsabend zu machen und sagt, das sie alles vorbereiten will.

Gut... das war es, vorerst, wer weiß, was mir noch einfällt, ich freue mich schon auf deinen nächsten Bericht, muss aber nun zurück in die Schlacht!

Ach und @Lilly: Du hast dich verrechnet. Das sind 71 Punkte.

Ja der Bericht ist wirklich sehr kurz aber ich wollte den so schnell wie möglich abgeben weil mir auch noch sooooo viele andere beris fehlen mir ist auch schon ufgefallen das Mein leben auf dem Hof und mein mein leben außerhalb vom Hof sehr strikt voneinander getrennt sind und iwi kommt es mir so vor als würden meine beris mittlerweile immer nach dem selben Schema ablaufen: ich wache spät auf, telefoniere ein bisschen, denke ein bisschen nach. Dann gehe ich auf den Hof mache meine Pferde Fertig und denke wieder ein bisschen nach. Und dann mache ich noch was mit meinen Freunden und gehe schlafen (das könnten jetzt alle meine berichte in Kurzfassung sein:-) ) kommt euch das auch so vor? (Wird zeit, dass sich was ändert)

ja iwi so was hatte ich vor

Mh... ja, du hast Recht, deine Berichte laufen so ab.

Wie Lilly schon sagte könnte man etwas Unerwartetes einbauen, allerdings ist das auch nicht immer der richtige Weg, denn du hattest bsw. schon diese Sache mit dem Selbstmord und Coopers Unfall. Käme jetzt wieder ein Unfall wäre das komisch.
Um etwas an deinen Berichten zu ändern, könntest du z.B. auf dem Hof mehr mit den Leute reden. Du könntest bsw. mich treffen und dich mit mir unterhalten. Vielleicht Smalltalk, vielleicht könntest du Sachen aus meinen Berichten auch bei dir geschehen lassen. Bei mir weißt du als fast einzige am Hof bsw. von der Schwangerschaft, könnte ja auch so sein und dann reden wir kurz drüber und gehen mal zusammen was machen. Außerdem könntest du z.B. gerade jetzt, wo Mona und Noctia neu am Hof sind, diese beiden treffen. Vielleicht geht ihr mal ins Reiterstübchen und du lernst neue Freunde oder sogar Feinde kennen.
Außerdem würde ich auf jeden Fall an der Sache, mit dem Psychodoc dranbleiben. Ich gehe mal davon aus, dass du im nächten Bericht hingehen willst, da du ja geschrieben hast, dass du morgen hin musst. Wenn du mal in der Stadt bist, ändert das auch schon etwas.
Dann würde ich dir noch raten, in deinen Berichten nicht immer einen ganzen Tag zu beschreiben. Du könntest zum Beispiel mal nicht mit dem Aufstehen anfangen, sondern gehst einkaufen oder bist sonst wie unterwegs. Der Bericht muss ja auch nicht immer im Bett enden, du könntest bsw. etwas Spannendes geschehen lassen, vielleicht am Nachmittag oder Abend, und da schluss machen, um noch mehr Spannung für den Leser auzubauen.
Apropos einkaufen! Das gewöhnliche Leben könnte in deinen Berichten auch öfter vorkommen, geh ganz einfach mal einkaufen oder aufräumen oder unternimm zu Hause etwas. Entspanne draußen, ließ ein Buch, mach ganz laut Musik an und putze dabei und dann kommt Besuch vorbei oder wie auch immer. Auch könntest du mal Leute besuchen und damit meine ich andere Mitglieder. Vielleicht könntest du eine stärkere Freundschaft zu dir und Lilly herstellen oder zu Lucy oder sonst wem, oder du kommst mal bei mir vorbei, ich habe einen Pool. ;D
Was man auch machen könnte, gerade bei dir, wäre eine Tante, eine Cousine, ein Onkel oder was auch immer, der oder die auftaucht. Da du ja keine Eltern mehr hast, könnten dort vielleicht alte Geschichten erzählt werden und ganz rührende Momente zustande kommen. So à la "Und plötzlich habe ich wieder eine Familie", natürlich könnten solche Sätze auch fallen, wenn es um Freunde geht. So ein ganz tiefer Einblick in Cloes Gedankenwelt, sie wird traurig, wegen ihrer Familie und dann fällt ihr auf, dass sie, obwohl sie beide Eltern verloren hat, eine Familie hat!
Was man auch noch machen könnte, wäre, den Mordfall deines Vaters neu aufrollen. Plötzlich steht ein vielleicht gutaussehender junger Mann vor der Tür und möchte dir helfen, den Mörder zu finden, es gibt ganz spannende Entdeckungen und große Gefühle (xD). Vielleicht ist Tom eifersüchtig, vielleicht ist Ian eifersüchtig, vielleicht interessiert es Ian gar nicht, aber Cloe wünscht sich, dass es ihn interessiert, vielleicht wird Ian komisch, vielleicht wird Ann komisch, vielleicht steh Ann auf Ian und für Cloe wiederholt sich das Drama um bester Freund und beste Freundin wie bei Hanni und Tom und sie macht dicht, will nur noch allein sein und Little Johnny tröstet sie. Vielleicht verlassen alle Cloe, vielleicht verlässt Cloe, aus Angst verlassen zu werden alle und redet nur noch mit den Pferden. Vielleicht bekommt sie starke psyichische Störungen, die sie in den Wahnsinn treiben. Vielleicht wird ihr Leben zur Hölle und jemand oder etwas rettet sie.

Ja... Ich sprudele gerade ein wenig über vor Ideen und möchte unbedingt meinen Bericht weiterschreiben... Eigentlich muss ich Hausaufgaben machen, aber ich kann es einfach nicht lassen, Leuten und irgendwie ganz besonders dir meine Meinung über ihre Texte zu sagen und ihnen meine Ideen mitzuteilen. xD Ich freue mich schon so auf weitere Berichte zum Lesen und kommentieren!