Bericht 7. - Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.

Februarbericht. - Nr. 07 "Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen."

Mein Bericht für den Februar, ja, SEHR spät, aber ich bin gerade dabei, alles nachzuarbeiten. ;] Bin motiviert und mal nicht schreib faul.
Der Titel ist ein Zitat, das ich für sehr passend hielt. Leider habe ich nicht herausgefunden, wer das gesagt/geschrieben hat.

Schicksäle:
Wie ein Kaninchen - Klein und Kuschelig, drin
Das Beste was mir je passiert ist, drin

Aufgabe:
Pflanzen verteilen, nicht drin

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- etwas, finde ich, wird komisch (Keine Ahnung, was es ist, vielleicht könnt ihr es mir sagen?!)
- Übergänge sind nicht ganz gelungen

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- ich mag den Titel
- ich finde das zweite Schicksal gut eigebaut

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Ich erwachte wie durch Zauberhand in meinem Bett, obwohl ich sicher war, auf der Couch eingeschlafen zu sein. Es erinnerte mich stark an meine Kindheit und plötzlich wurde mir bewusst, dass meine Familie noch gar nichts wusste. Nicht einmal von meiner Beziehung mit Alex... Der schlummerte neben mir und als ich ihn so betrachtete, wurde ich froh darüber, dass er nicht schnarchte. Leise schlich ich mich nach unten und sah, dass Naomi bereits wach war und sich um Frühstück gekümmert hatte. Ich aß die riesigste Portion Zimtcornflakes, die ich je in meinem Leben gesehen hatte und war wahrlich erstaunt darüber. „Man... Da trifft man dich nach so langer Zeit wieder und sieht DICH mit einem MANN und auch noch SCHWANGER!“ sagte Naomi echt verblüfft und ich lachte. „Ja... Die Dinge haben sich ganz komisch entwickelt hier in Apfelberg... Wer weiß, vielleicht läuft es mit dir auch so?“ Nun lachten wir beide und ich bat meine Mitbewohnerin darum, Alex zu sagen, dass ich zum Hof gehen würde, aber rechtzeitig zurückkommen würde, um den Termin wahrzunehmen.

Ich erledigte mein morgendliches Frischmachritual im Turbotempo und zog mir bequeme, praktische Kleidung an, bevor ich mich zum Hof aufmachte. Mit dem Bus war der Weg schnell geschafft und ich lief direkt zu meinem Dreamer, den ich gefühlte Ewigkeiten nicht gesehen hatte und erst jetzt merkte, wie sehr ich ihn liebte. „Hallo Dreamer!“ flüsterte ich, als ich zu ihm in die Box gegangen war und kraulte ihn. Nachdem ich sichergestellt hatte, dass niemand hier war, flüsterte ich ihm aufgeregt die Babyneuigkeiten ins Ohr. „Wir werden wahrscheinlich nicht mehr viel Reiten in der nächsten Zeit... Aber, wenn das Baby da ist... dann legen wir richtig los! Wir müssen nur aufpassen, dass es keiner merkt.“ Ich lachte, kraulte ihn noch ein wenig und bürstete Dreamer grob ab. „Du bist ganz schön eingestaubt...“ flüsterte ich, während ich ihn an einen Strick nahm. Erst, als ich durch den Gang lief, merkte ich, dass Cloe hier war. „Hey!“ begrüßte sie mich. „Heay!“ begrüßte ich sie. Sie sah ein wenig aufgeregt aus, sah sich um und sprach mich direkt auf gestern an. „Du... ihr... ein Baby, wirklich?!“ Es war so unglaublich, doch ich nickte lächelnd. „Aber... ihr... also ich will nicht... aber...“ „Ich weiß... Wir kennen uns noch nicht sehr lang... Es war ja auch nicht unser Plan, aber ich habe ein gutes Gefühl.Weißt du Alex ist der Erste seit... Ähm... was Besonderes meine ich, äh... das wird schon... mh... AH! Warum warst du eigentlich im Krankenhaus und wer war da bei dir?“ „Oh...“ sagte sie. „Das waren Ian und sein Bruder. Bekannte von mir. Ich war dort, weil... äh... gewisse Dinge vorgefallen sind. Cooper lief weg und dann... äh... Krankenhaus.“ Wir hatten also beide gewisse Dinge zu verbergen. „Ach! Dann war Cooper das, der mir vors Auto gelaufen ist?! Ist er schon wieder da? Hat er sich verletzt?“ Ich erzählte Cloe in allen Einzelheiten vom Autounfall und sie entschuldigte sich wieder und wieder für Cooper, aber auch ich entschuldigte mich dafür, dass ich ihn angefahren hatte. Ihm war nichts passiert, jedoch vertraute er Cloe weniger, daher machte sie sich direkt auf den Weg zu ihm und ich begab mich zur Weide. Dreamer ließ ich dort schweren Herzens laufen, ich wollte so gern Reiten, doch erst wollte ich sicher gehen, dass es nicht schadete und das konnte ich nachher, wenn wir mit dem Arzt sprachen, erst. Da ich ja noch ein zweites Pferd besaß ging ich noch zu Queeny, bei der ich das gleiche durchzog. Reden, putzen, auf die Weide bringen. Als ich meine wunderschöne Stute laufen sah, konnte ich mir schon viel eher vorstellen, auf ihr zu reiten, da sie lieber, ruhiger war.

Eigentlich wollte bzw. sollte ich direkt wieder nach Hause, aber Lola, die scheinbar alles mitbekam, stand ganz aufgeregt vor mir. „Lys! Du warst im Krankenhaus?! Was ist passiert?!“ Ich beruhigte sie. „Ein Autounfall. Mir geht es gut... Sehr gut... Allerdings hat Alex sich die Hand gestaucht und sein... Quinn, ist verletzt. Seine Nase ist gebrochen, er hat eine mittelschwere Gehirnerschütterung, Prellungen am Hinterkopf und liegt im Koma.“ Zum Ende hin wurde ich immer leiser und sah zu Boden. Auf eine gewisse Art und Weise war es mir peinlich, mich über ein Baby zu freuen, wenn doch Quinn im Koma lag. „Das tut mir wirklich leid...“ flüsterte Lola und, bevor wir in totales trauriges Schweigen versinken konnten, sprach sie mich auf etwas anderes an. „Ach und... ich... tut mir leid, dass ich das gehört aber... Hat Cloe was von Baby gesagt?“ Ich sah sie verblüfft an. Lola war eine richtige Tratschttante die wohl überall ihre Ohren hatte! Grinsend antwortete ich ihr. „Ja. Aber... eigentlich sollte das noch niemand wissen. Erzähl es bitte keinem, okay?“ „Keine Angst... Ich ziehe weg von hier, ich bin übermorgen schon weg. Es hat... familiäre Gründe.“ Nun wirkte sie traurig und um sie aufzumuntern versicherte ich ihr, dass wir in Kontakt bleiben würden, ich sie über allen aktuellen Tratsch vom Hof auf dem Laufenden halten würde und, dass sie eine der ersten sein würde, die ein Foto des Babys bekam. Glücklich umarmte sie mich und wir gingen getrennte Wege. Lola zu ihrer Stute um sich zu verabschieden und ich schon wieder nach Hause. Meine Stimmung, die momentan eh alles andere als stabil war, kippte ziemlich. Ich vermisste meine Pferde und ich wollte so gern viel mehr mit ihnen machen... Demnächst, ganz bestimmt demnächst. Ich gönnte mir einen langen Spaziergang statt den Bus zu nehmen und genoss wenigstens die Natur, den bekannten Weg und außerdem konnte ich die Zeit nutzen, um mir zu überlegen, was ich heute wissen möchte. Sicherheitshalber schrieb ich sie mir alle auf oder eher speicherte sie in mein Handy. Als ich zu Hause ankam hatte ich immer hin bereits 8 Fragen gesammelt und mir fast die Unterlippe zerkaut.

Ist der Test WIRKLICH sicher? Was brauchen wir? Was ist überflüssig? Wie viel wird uns das Kind kosten? Ist mein Haus kindgerecht? Was birgt Risiken? Darf ich reiten? Ab welchem Alter darf ich mein Kind mit Pferden in Kontakt bringen?

Wenn ich so darüber nachdachte, gefiel mir dir Vorstellung von einem Leben mit Pferd und Kind. Ich stellte mir vor, wie die oder der Kleine glücklich im schönen großen Haus bei mir und Alex aufwuchs, wie mein Kind sein ersten Reitversuche auf Dreamer oder Queeny machte, wie ich ihm oder ihr das Reiten beibrachte und wir immer gemeinsam zum Hof gingen. Ich dachte daran, meinem Nachwuchs ein eigenes Pferd zu kaufen oder gar ein Fohlen mit Queeny zu züchten, sodass mein Kind und dieses Pferd von Anfang an gemeinsam aufwuchsen konnten.
Vertieft in Träumereien kam ich zu Hause an, ging hinein und krachte direkt in jemanden herein. Ein vertrauter, süßlich-warmer Geruch stieg mir in die Nase und als ich hoch sah, merkte ich, dass Joshua vor mir stand und, ganz wie man es von ihm erwartete, natürlich direkt in der Tür stehen geblieben war. „JOSH!“ entfuhr es mir, zu überrascht um noch etwas zu sagen. Er lächelte und war nicht halb so verblüfft wie ich, sodass er reagieren konnte. Er umarmte mich und jetzt, merkte ich, dass er sich ziemlich verändert hatte. Das letzte Mal gesehen hatte ich ihn ganz kurz, als ich auf Grund des Mustangrettungsprogramms in Amerika war. Wir hatten ursprünglich geplant viel, viel zu Skypen, aber er hatte immer seine Ausreden gefunden und so blieb es beim Telefonieren, Chatten und Simsen. Vielleicht wollte er mich überraschen...? Aus dem ganz gewöhnlichen, unauffälligen Jungen mit kurzen, schwarzen Haaren, der immer in ein und derselben Jacke und ausgelatschten Turnschuhen herum lief, war ein mich wirklich ansprechender, gut gekleideter junger Mann geworden. Er hatte ein wenig trainiert, er war schon immer schlank gewesen, aber jetzt hatte er auch einiges an Muskel zugelegt, und er hatte sich die Haare wachsen lassen. Sie waren wirklich ziemlich lang, so lang, wie ich es ihm immer geraten hatte, jedoch immer noch pechschwarz und ungeheuer fluffig. An seinem Style hatte er auch gearbeitet und stand nun in... prinzhafter Kleidung vor mir, Josh sah wirklich toll aus. „Genug über mein neues Aussehen gewundert?“ fragte er lachend, als ich ihm wieder in die Augen sah, gewachsen war er auch. „Ja... ich denke schon! Du siehst toll aus! Aber... was machst du hier?“ „Ich wollte dich besuchen.“ Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer, in dem Alex und Yume saßen. „Ah, Lyssy du bist zu Hause.“ „Lyssy?“ fragten Josh und ich wie aus einem Munde und wir lachten. Ich setzte mich zu Alex und er machte es sich auf dem Boden bequem. „Ich bin Josh.“ stellte er sich vor und reichte Alexander die Hand, der ein wenig skeptisch zu Joshua sah. „Ah... keine Angst.“ sagte dieser lächelnd. „Ich bin nur ihr bester Freund und ganz davon abgesehen schwul.“ Das verblüffte uns alle. Ich kannte Josh schon ewig, doch das war neu, Naomi kannte ihn ebenfalls flüchtig und auch sie hatte oft genug erlebt, wie er es bei Mädchen versucht hatte. „Ach echt...? Das wusste ich gar nicht...“ sagte ich und während ich es aussprach kamen mir die Tränen. „L-lys?! Das... stört dich das? D-du musst doch nicht weinen!“ meinte Josh hastig und strich mir über den Arm. „Daran liegt es doch nicht, Josh. Du kennst doch meine Ansichten, das ist doch schön, aber... wir entfernen uns von einander, oder nicht?“ Er setzte sich zurück und kam ernsthaft ins Grübeln. „Scheint so...“ kam nach einer Weile dabei heraus und wie Gai und Lee lagen wir uns kurz darauf flennend in den Armen. „Reißt euch zusammen!“ kam von Naomi dazu und wir sahen sie an. „Wenn ihr euch nicht verlieren wollt, dann kümmert euch eben darum, dass ihr euch nicht verliert!“ und darauf hin begann die große Aussprache. Nach gefühlten Stunden reden, bei denen es sich, auf Grund der Tatsache, dass Josh und ich sehr schnell miteinander sprachen und teilweise auch Englisch redeten, eigentlich nur um ein paar Minuten handelte, hatte ich erfahren, das Josh eine eigene Wohnung und einen Job hatte. Er verdiente gut und würde es sich daher öfter leisten können, mich zu besuchen. Außerdem hatte er einen Freund, Yuma war sein Name und er war Asiate. Ungeheuer verliebt erzählte mein „kleiner“ Josh von früher von Yuma und zeigte mir Bilder. Er hatte richtig tolle Neuigkeiten und ich freute mich bereits als ich all das hörte sehr darauf, ihn von meinem Leben zu erzählen. „Nun... von Alex habe ich dir ja schon geschrieben, außerdem habe ich mir ein weiteres Pferd gekauft. Queeny heißt sie, ich kann dich ja morgen mit zum Stall nehmen. Dann... neulich... ich weiß nicht direkt, wie ich das sagen soll... Wir hatten einen Unfall. Alex, ein Freu--“ „Er ist... mein Bruder.“ schaltete Alex sich ein, was mich verwunderte. „Alex' Bruder und ich. Uns geht es gut aber Quinn liegt im Koma...“ Damit endete meine Erzählung und auch Josh sprach sein Beileid aus. „Aber... das war nicht alles.“ sagte Alex inzwischen wieder lächelnd. „Wir bekommen ein Baby.“
Er sprach das, was ich über die Trauer wegen Quinn schon wieder ganz vergessen hatte so einfach aus, als wüssten wir es nicht erst seit gestern. „Ach genau...“ sagte ich und Josh starrte mich mit offenem Mund an. „Wie? Echt? Mit... mit Absicht?“ Trottelig wie er war stellte er auch alle weiteren Fragen ganz komisch und wir verquatschten eine weitere gefühlte Ewigkeit. „Aber da müsst ihr ja so vieles vorbereiten...“ sagte Josh noch immer ganz geschockt und da kam uns der Termin wieder in den Sinn! Blitzschnell waren Alex und ich aus der Tür um den Bus noch zu schaffen.

„Guten Tag. Schön, dass sie kommen konnten.“ begrüßte uns der Arzt und auch die Dame die neben ihm saß reichte uns beiden nacheinander die Hand. „Ich bin Emilia Schönvogt.“ „Entschuldigung... Sagten sie Schönvogt?“ Ich wusste nicht mehr, wann oder wo oder wie das war, aber den Namen hatte ich bereits gehört. Sie stimmte zu und ich geriet ins Grübeln. „Vielleicht kennen sie meine Schwester...?“ kam sie mir zu Hilfe. „Marla Schönvogt, Tierärztin?“ und da kam mir diese Begegnung mit ihr und ihrer Stute wieder ganz klar in den Sinn. Ich nickte heftig. „Bitte grüßen sie sie von mir! Ich habe sie nicht vergessen, ich rufe sicher bald mal an.“ Freundlich lächelnd sagte die Frau zu und wir kamen zum eigentlichen Thema.
„Haben sie Fragen?“ fragte der Arzt und nacheinander stellen Alex und ich all unsere Fragen. Uns beschäftigten ähnliche Dinge, teilweise aber auch komplett andere. Über Risiken, was man braucht und was nicht gab uns Frau Schönvogt eine Mappe voller Flyer, Infoblätter und Kontaktnummern. Auch ihre schrieb sie dazu und, sie schenkte uns ein Buch. Alles, was Pferde betraf konnte sie mir, dank ihrer Schwester, auch beantworten. „Reiten schadet prinzipiell nicht. Viele reitende Frauen haben es bei der Geburt sogar leichter. Jedoch birgt es natürlich gewisse Risiken. Wie auch dann, wenn sie nicht schwanger sind, besteht eine Unfallmöglichkeit. Für das Kind wären Stürze hochgefährlich, wenn es aber in Pferd gibt, auf das sie sich verlassen können, dann nur zu.“ Schon als ich das hörte war mir klar, dass Alex und ich noch lange, lange drüber reden würden. Als es von unserer Seite keine Fragen mehr gab, gaben uns die beiden noch viele nützliche Tipps, wiesen uns auf sehr wichtige Dinge hin und erkundigten sich, rein aus beruflichem Interesse, denn Frau Schönvogt war eine Angestellte des Jugendamts, über unsere Beziehung, den Kontakt zu unserer beider Eltern bzw. Familien und über unser Einkommen. Das Gespräch, das wirklich professionell ablief, gab uns beiden ein wirklich gutes Gefühl.

Da wir erneut Buszeit zu überbrücken hatten, gingen Alex und ich wieder durch die Stadt spazieren und riefen, als wir in der Nähe eines Möbelgeschäfts wahren, Naomi an. Sie erinnerte sich daran, dass wir ja noch Farbe und ein Bett brauchten und versprach, sich gleich auf den Weg zu machen. So lange wollten wir uns ein wenig im Tierheim beschäftigen.
Eigentlich hatte ich nicht vor ein Tier zu kaufen, als wir jedoch zu einem kleinen Zwinger mit einer Dalmatinerdame und ihren Welpen kamen entzückte mich einer von ihnen einfach so sehr, dass ich quikte. „Alex! Schau dir den Kleinen doch mal an! Ohh... er kommt so mir. Er ist so unglaublich süß und so klein und so kuschelig! Wie ein Kaninchen!“ „Aber Schatz, das ist ein Hund.“ sagte er, doch ich blieb dabei, dieses Wollknäul mit einem Nager zu vergleichen. Als die Verkäuferin merkte, dass wir Interesse an dem Hund zeigten kam sie zu uns herüber und erzählte uns, dass mein kleiner Liebling Eduardo hieß und ein lieber neugieriger Welpe war, der sehr aktiv sein konnte und gern schlabberte. „Oh Alex! Er wäre ein toller Begleiter für unser Kind!“ rief ich ganz aufgeregt und mehr brauchte es gar nicht, da gab es in unser beider Köpfe schon die Überlegung, diesen Hund zu kaufen. „Äh... Können wir ihn reservieren?“ fragte Alex und die Verkäuferin nickte belustigt. „Melden sie sich innerhalb einer Woch einfach wieder und sagen mir, ob sie ihn wollen, oder nicht.“ Freundlich verabschiedete sie uns und wir verließen den Laden. „Man... wie schnell sich alles entwickelt!“ sagte ich und Naomi, die gerade auf uns zu kam, fragte, was ich meinte. Sie war begeistert von der Idee, einen Hund zu kaufen. Immerhin hatte sie da als Mitbewohnerin auch etwas zu sagen und wollte selbst am liebsten gleich in das Tiergeschäft aber oberste Priorität hatte nun das Bett. In diesem riesigen Möbelhaus war es nicht schwer etwas passendes zu finden, wenn es um Naomi ging jedoch schon. Wir liefen an großen Betten vorbei, an kleinen, an günstigen, an teuren, sogar an Hängematten, aber nichts sagte ihr zu. Also liefen wir an Klappbetten vorbei, an Bettcouchen, an Betten zum Aufklappen, an Betten die extra viel Stauraum boten, aber nichts sagte ihr zu. Wir sahen Holzbetten, Wasserbetten, aufblasbare Betten, harte Betten und weiche Betten und endlich schien sie begeistert. Ein Bett mit einem kitschig zu Herzen gebogenem weißen Metallrahmen fand sie so schön, dass sie es sofort inklusive Matratze und passender Kitschbettwäsche kaufte. Auch ihr Zimmer wollte sie anpassen und wählte helle Farben und eine Tapete mit romantischem Muster. Sie suchte Kunstrosen und eine Lichterkette, von der ich mir auch eine Mitnahm, als Accessoires aus und nahm zudem noch ein Herz aus Keramik mit. Ich konnte mir ihr Zimmer schon wirklich gut vorstellen. Bevor wir aufbrachen machten wir noch einen kleinen Abstecher in die Abteilung mit Kinderbetten, -tapeten, -teppichen und -möbeln. Alles sah so unglaublich niedlich aus und erneut stieg Freude in mir auf. Allgemein war mein Leben viel fröhlicher geworden seit dem Tag, an dem ich Alex im Park begegnete. Zwar hatte sich alles so schnell entwickelt, dass ich eigentlich Angst haben müsste, aber er gab mir ein sicheres Gefühl. Er hatte mir bei allem geholfen, ohne etwas zutun. Er hatte mir die Einsamkeit genommen und von der Angst, die ich spürte, als ich nach der Vergewaltigung nach Deutschland gekommen war, war nichts mehr übrig. Er hatte dafür gesorgt, dass tolle Menschen und ein großartiges Pferd ihre Wege in mein Leben gefunden hatten und er hatte mir ein unglaublich großes Glück beschert. Als wir den Laden verließen küsste ich Alex dankbar, denn ich bis sicher, dass er das Beste ist, was mir je passiert ist ganz ohne etwas dafür zutun.

Ich finde den Bericht durchaus gelungen es ist nur schade, dass du die Aufgabe nicht noch irgendwie darein quetschen konntest. aber an einer Stelle war ich ein bisschen verwirrt da wo josh kommt hast du geschrieben dass Alex neben Yume sitzt, ich weiß nicht ob ich es einfach nur vergessen hab aber wer ist Yume?

Oh sorry... xD Yume ist bzw. ich meine Naomi. Da habe ich was verwechselt.

achso das erklärt jetzt einiges xD

Ich fand den bericht auch ziemlich gelungen (ich glaub das hab ich schon gesagt)

Positive Dinge:
-Der Bericht hatte eine gute Länge und war nicht zu kurz oder so
-Du stellst sehr deutlich heraus wiesehr du dich auf dein baby freust, obwohl das mit dir und Alex wirklich sehr schnell ging
-Du hast mit vielen Gefühlen geschrieben
-Ich mochte die Stelle, wo du Eduardo mit einem Kaninchen verglichen hast (sorry ich musste das hier mit reinschreiben :D)

Negative Dinge:
-Ich finde es schade dass du die Aufgabe nicht mit reingenommen hast (Das hab ich wahrscheinlich auch schon gesagt :D)
-das hab ich auch schon gesagt, aber die verwechslung mit Yume und Naomi war ein bisschen verwirrend


mehr fällt mir grad nicht ein oder auf :D

Danke! Darüber, dass das mit dem Baby deutlich rauskommt bin ich froh. ^.^ Das war gar nicht direkt beasichtigt, aber es ist schon sehr wichtig.